Zur Bedeutung der Mayerischen und der Herkunft eines Ausspruchs
Monday, 30 .January, 2006, 16:33 -
Deutsche Eintr�ge,
Comedy
Alle Maiers sind verschieden - die einzig akzeptable Schreibweise ist mit ay zwischen dem M und dem er. Der Name an sich ist ein Sammelbegriff f�r einen verwegenen Menschenschlag der sich �ffentlich meist harmlos gibt jedoch hinter der vermeintlichen �dnis seines Namens die Weltherrschaft mittels perverser Praktiken zu erlangen sucht. Altbaiern wird bereits von den Mayerischen beherrscht und gibt sich nach aussen (exoterisch) konservativ, verstockt und deppert w�hrend im Inneren (esoterisch), hinter den Stumdialn (Stubent�ren - Wohnzimmereingangsverschl�ssen) unnennbare Praktiken betrieben werden, die nur f�r einem von Geburt an eingeweihten und sp�testens mit 14 in einer katholischen Kirche voll initiierten Mitglied der Mayerei voll verst�ndlich und ertr�glich sind. Die Eingemeindung Preissns ("Operation Mistgabel") wird in einem k�hnen �berraschungsangriff innerhalb der n�chsten Dekaden �ber die B�hne gehen.
Ansonsten gilt die altgriechische Weisheit (Siehe Sokrates: Phaidon, vierte Szene, letzter Aufzug): "Obacht gem, lenga lem", die im Folgenden erl�utert wird:
"lenga lem" hat seinen Ursprung wahrscheinlich im Hinterpersischen und umschreibt um 400 v.UZR die bewusste Abwendung der griechischen Philosophen vom Glauben an ein Existenz nach dem Tod - es ist sozusagen (sehr schwer zu �bersetzen) der Hinweis darauf, dass es sinnvoller ist die Existenz im Diesseits zeitlich auszudehnen.
Die Herkunft von "Oh-bacht" ist nicht klar. Man vermutet es handelt sich um eine Wortkonstruktion des Sokrates - wiederum eine Abkehr, diesmal von der Verehrung der G�tter hin zu einem mehr in die Natur eigebetteten Leben, einem (f�r damals recht gr�ne Vorstellungen) "vorsichtigen" Leben.
"gem" kann mann allgemein mit dem Verb "sein" �bersetzen - es beinhaltet im Zusammenhang dieses Satzes aber auch einen mahnenden Zusatz (das "m" am Ende), dass eine eher strenge Befehlsform vermuten l�sst.
Sei achtsam mit Deinem eigenen Jetzt, damit Du nicht zu fr�h herausfindest, dass es kein Jenseits gibt - so k�nnte man es recht frei �bersetzen.
Es hat inetwa den gleichen Stellenwert in der modernen Philologie wie der bekannte hebr�ische Ausspruch "wer von Euch ohne S�nde ist, den lass ich als ersten rein".